Am 24.04.2018 fand unsere ordentliche Mitgliederversammlung im Philipp Melanchthonhaus in Leimen statt. Auch in diesem Jahr konnten wir für die Mitglieder als auch für die Öffentlichkeit einen Vortrag anbieten. „Schnittstelle Hospiz-Palliativstation und die Behandlung am Lebensende“ war das Thema, welches von Herrn Prof. Dr. Bardenheuer, Ärztlicher Leiter des Zentrums für Schmerztherapie und Palliativmedizin sowie Chefarzt der Universitären Palliativstation am Krankenhaus St. Vincentius, Heidelberg, sehr informativ, sensibel und sehr lebendig erläutert wurde. Der öffentliche Vortrag endete gegen 20.30 Uhr und die 1. Vorsitzende Stefanie Sohns eröffnete die Mitgliederversammlung.
Herr Heinrich Müller gab uns einen besinnlichen Impuls mit der Frage was wir selbst tun können, um einmal so zu sterben, wie es zu unserem Leben passt? Gibt es Konflikte bei unseren sterbenden Angehörigen, die vielleicht mit unserer Hilfe gelöst werden können?
Herr Müller war 10 Jahre lang unser geistlicher Begleiter und musste dieses Amt nun aufgrund einer neuen beruflichen Aufgabe abgeben. Stefanie Sohns bedankte sich für seinen überaus großartigen Einsatz in all den Jahren. Ebenfalls mit einem Dankeschön wurde Michael Wannenmacher verabschiedet, der im Laufe des Jahres sein Amt als Beisitzer im Vorstand niedergelegt hatte.
Nun ging es zum Verwaltungsteil über und das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung wurde genehmigt. Patricia Herbel berichtete über die Aufgabenbereiche des Koordinationsteams, welches sich aus ihr und Gabriele Schneeweiß zusammensetzt. 2017 fanden 53 Begleitungen statt. Der Verein hat 41 ausgebildete Hospizbegleiter(innen) und diese leisteten 940 Stunden Einsatz im vergangenen Jahr rein während der Begleitungen.
Es folgten die Berichte des Vorstands, vorgetragen von der 2. Vorsitzenden Barbara Ruhnau, und der Kassenwartin Rita Castioni; die Kassenprüferinnen, Frau Reith und Frau Engelen bestätigten die ordnungsgemäße Kassenführung. Annette Laventure berichtete über die Öffentlichkeitsarbeit in 2017 und ebenso über unser Trauercafé, welches monatlich in Sandhausen angeboten wird. Nach den Berichten wurde der Vorstand von den Mitgliedern einstimmig entlastet.
Anschließend stand die Wahl der vakanten Vorstandsposten an. Annette Neuert-Widmann wurde als Beisitzerin gewählt und Ute Dumke, Gemeindediakonin in Sandhausen, wurde im Amt als geistliche Begleiterin von den Mitgliedern bestätigt. Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: 1.Vorsitzende Stefanie Sohns, stv. Vorsitzende Barbara Ruhnau, Kassenwartin Rita Castioni, Schriftführerin Annette Laventure, Beisitzerin Annette Neuert-Widmann, geistliche Begleiterin Ute Dumke. Als Kassenprüferinnen wurden Frau Engelen und Frau Reith gewählt.
Die 1. Vorsitzende schloss die Sitzung mit Worten des Dankes an alle Aktiven des Vereins um 21.30 Uhr.