Sonntag, 17. Oktober 2021 17 Uhr – die Veranstaltung zum Welthospiztag wird von Frau Stefanie Sohns eröffnet. Nachdem die Veranstaltung im letzten Jahr digital stattgefunden hatte, waren die Menschen in diesem Jahr wieder in die ev. Kirche Nußloch gekommen um in der Gemeinschaft diese Veranstaltung zu begehen. Aufs herzlichste wurden die Anwesenden von der 1. Vorsitzenden Frau Stefanie Sohns begrüßt. Ganz herzlich auch die anwesenden Bürgermeister/innen – Frau Felden, Herr Förster und Herrn Günes begrüßt. Man wisse die Anwesenheit sehr zu schätzen.
Herr Förster richtete – stv. für die anwesenden Bürgermeister/innen- Grußworte an den Vorstand und die ehrenamtlich Tätigen des Vereins und betonte einmal mehr die große Achtung, die man diesem Ehrenamt entgegenbringe.
Drei der neu ausgebildeten Hospizbegleiter/innen brachten, stellvertretend für die Ausbildungsgruppe 2020/21 ihre Gedanken, Visionen und Wünsche zum Ausdruck.
Das 20jährige Vereins-Jubiläum nahm man zum Anlass, die Gründungsmitglieder Hedwig Kellner, Maria Hamp und Ursula Müller zu ehren. Diese entzündeten bei der anschließenden Aussendung der neu ausgebildeten Hospizbegleiterinnen deren Kerze. Melanie Ratz und Gabriele Schneeweiß, die die Ausbildung begleitet hatten, erwähnten die für alle sich ständig veränderten Situationen, die die Corona Pandemie verursachte und auch diese Ausbildung vor neue Herausforderungen stellte.
Zusammen habe man alles gut gemeistert.
Zum Lied ‚Smile‘ von Nat King Cole lass Prof. Dr. Andreas Schneeweiß den übersetzten Text, untermalt mit besinnlichen Bildern und Klängen.
Stephanie Gieser berichtete über die nun vorliegende Festschrift zum Jubiläum, von der Idee hierzu, der Umsetzung, den Inhalten, bis hin zum Endergebnis – der nun vorliegenden Festschrift, die für die Anwesenden bereitgestellt wurden.
Peter Härich gab der Veranstaltung zum ‚Licht‘ seinen geistlichen Impuls. Pflückt man dieses Wort auseinander – so kommt man von L – wie Leben über das ‚ich‘ – zum t - wie Tod. Und so sollen wir uns sehen als ein Teil des Lichts – eingebunden als ‚ich‘ zwischen Leben und Tod. Und zwischen Leben und Tod sollte jeder seinen ganz eigenen Weg gehen.
Bevor auch dieser wunderschöne Abend seinen Ausklang fand, durfte man in Bezug auf unsere Band, One-Night-Stand und das KON-Ensemble auf viele Jahre des Miteinanders zurückblicken.
Jahre, in denen sich ein Miteinander der besonderen, sehr wertschätzenden Art entwickelt hat.
Dies war auch in allen Musikstücken zu spüren und dementsprechend wurden die Musiker/innen mit standing ovation verabschiedet.
Gabriele Schneeweiß verabschiedete alle Anwesenden, bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen und wünschte allen einen guten Nachhauseweg. (ANW)